Der eigene Dachboden als Fundstätte für Schätze

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Wer im Haus einen Dachboden hat, nutzt diesen gerne als Abstellraum. Alte Möbel und Einrichtungsgegenstände, die längst durch neue ersetzt wurden, aber auch Kleidung, Schmuck, Bücher und viele andere Gegenstände finden im Lauf der Jahre ihren Weg auf den Dachboden. Irgendwann ist es dann an der Zeit, den Dachboden einmal aufzuräumen und zu entrümpeln, um wieder mehr Platz zu schaffen. Besonders, wenn das Haus bereits von mehreren Generationen bewohnt wurde, können Sie dabei manchmal außergewöhnliche Schätze finden, die nicht nur einen nostalgischen Wert haben, sondern darüber hinaus gewinnbringend verkauft werden können.

Antiquitäten – Eine Erinnerung aus vergangenen Zeiten

Antiquitäten sind heute wieder sehr beliebt und ein antikes Möbelstück kann bei jedem Einrichtungsstil einen interessanten Blickpunkt bieten. Viele Sammler sind immer wieder auf der Suche nach besonders schönen Stücken aus einer bestimmten Stilepoche und zahlen dafür gut. Ein solches Stück kann sich durchaus auf einem Dachboden verbergen. Daher sollten Sie alte Möbelstücke, die oft bereits seit Jahrzehnten auf dem Dachboden schlummern, einmal näher betrachten. Eine Staubschicht und jahrelange Vernachlässigung eines antiken Möbelstücks tragen oft dazu bei, dass man als Laie den Wert nicht auf den ersten Blick erkennen kann. Ein genauer Blick ist also angesagt, wenn man alte Möbel auf dem Dachboden betrachtet. In der Regel werden nur solche Möbelstücke als Antiquitäten, die mindestens 100 Jahre alt sind. Dennoch gibt es auch einige Möbelstücke aus den sechziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts, die heute einen Sammlerwert haben. Somit erhöhen sich also die Chancen, auf dem Dachboden wertvolles zu finden. Eine Seltenundteuer.de Wertermittlung kann hilfreich sein, um den ungefähren Wert solcher antiker Möbelstücke zu bestimmen. Unter Umständen schlummert ein kleiner Schatz auf dem Dachboden, den Sie schnell in Bares verwandeln können. Ein zweiter Blick lohnt also in jedem Fall.

Auch Dekorationsgegenstände können wertvoll sein

Auf dem Dachboden findet man häufig auch Dekorationsgegenstände, die im Verlauf der Jahre dorthin verbannt wurden, meistens weil sie nicht mehr der aktuellen Mode bei der Inneneinrichtung entsprachen. Hinter solchen alten Gemälden, Skulpturen oder Vasen können sich häufig begehrte Sammlerstücke verbergen, wenn sie sich noch in gutem Zustand befinden. Es gibt auch einige heute wertvolle Gegenstände, die eigentlich nicht als Dekorationsstücke oder Sammlerstücke gedacht waren, sondern dem täglichen Gebrauch dienten. Dazu können beispielweise alte Kaffeemühlen gehören, oder auch Bügeleisen, die noch aus der Zeit vor dem elektrischen Strom stammen. Solche kleinen Schätze sind auf vielen Dachböden zu finden und man kann sie entweder in der eigenen Wohnung als hübsche Boten aus der Vergangenheit zur Dekoration einsetzen, oder auch verkaufen. Liebhaber finden sich für solche Stücke immer.

Ein Blick im Omas Schmuckkästchen

Wenn eine ältere Dame verstirbt, ist es nicht selten, dass auch ihr Schmuckkästchen zunächst auf den Dachboden wandert. Darin befinden sich oft alte Schmuckstücke enthalten, deren Stil nicht mehr der aktuellen Mode entspricht, so dass die jüngere Generation kein Interesse daran hat, den Schmuck zu tragen. Doch haben antike Schmuckstücke durchaus ihren Wert und sollten daher ruhig einmal hervorgeholt werden. Man kann sich von Experten ein Wertgutachten einholen und selbst, wenn das Schmuckstück als solches kein Interesse bei Käufern auslöst, so stellt es dennoch einen Materialwert in Gold und/oder Schmucksteinen dar. Unter Umständen kann man schnell einen Gewinn erzielen.

Seltene Bücher mit hohem Wert

Auf dem Dachboden findet man oft auch alte Bücher, Schriftstücke und Dokumente. Auch hinter diesen unscheinbaren Artikeln kann sich ein hoher Wert verbergen. Der Wert von antiquarischen Büchern wird hauptsächlich von ihrem Alter und der Seltenheit bestimmt. Besonders hohe Summen kann man erwarten, wenn es sich um eine Originalausgabe handelt, die möglicherweise auch vom Autor handsigniert ist. Allerdings gibt es bei Büchern, die lange auf dem Dachboden waren, oft auch ein Problem. Die Seiten können fleckig geworden und die Bindungen brüchig geworden sein. Dadurch wird der Wert gemindert. Bei manchen besonders wertvollen Büchern, wie beispielsweise einer Luther Bibel aus dem 18. Jahrhundert, kann es sich lohnen, das Buch bei einem Restaurator reparieren zu lassen. Bevor man an eine solche Arbeit denkt, sollte man sich jedoch darüber informieren, welchen Wert das Buch tatsächlich haben kann.

Fazit

Auf vielen alten Dachböden können sich unter Staub und Spinnweben kleine Schätze verbergen, die nur darauf warten, neu entdeckt zu werden. So kann es sich durchaus lohnen, den eigenen Dachboden einmal genauer zu inspizieren und sich auf Schatzsuche zu begeben.

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